Februar 2024

Während sich die Natur noch in ihren Wintermantel hüllt, schauen die ersten zarten Blüten des Schneeglöckchens mutig unter laubabwerfenden Gehölzen hervor. Mit den ersten wärmeren Sonnenstrahlen erwachen sie in unseren Gärten und steigern die Vorfreude auf wärmere Tage. Bei mir blüht seit Ende Dezember eine Christrose mit drei Blüten, die vorwitzig zum Küchenfenster hin aufschauen.
Unsere Anlässe zum Vormerken:
– 13. März: Schnittkurs mit Res Krähenbühl
– 22. März: Ausstellung Schlossgalerie Belp
– Juni: Tagesausflug, Gärten im Aargau, Details folgen
– Aug./Sept.: Keramik im Garten von Elsbeth Stalder, Gümligen
Der Schnittkurs findet, wie oben erwähnt, am 13. März um 14.00 Uhr statt. Wir treffen uns bei Elisabeth Mischol, Finkenhubelweg 10, 3012 Bern (Länggass). Vom Parking «Stadt bach» sind es 150 m bis zum Finkenhubel weg. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wer gerne mitschneiden möchte, bringt eine Gartenschere mit.
Unsere beiden Mitglieder, Elisabeth Stalder und Maria Zürcher stellen ihre Werke in der Schlossgalerie Belp, Dorfstrasse 23, 3123 Belp aus. Nach einem individuellen Rund gang durch die Ausstellung sitzen wir bei ei nem Zvieri zusammen. Mit dem ÖV gut er reichbar, ab Bahnhof Belp 5 Minuten zu Fuss. Anmelden bitte bis 18. März bei Ros marie 079 274 37 73 oder bei mir unter 078 712 23 84. Die Ausstellung ist vom 9. bis 31. März 2024 geöffnet. Vernissage, Samstag, 9. März, 11 bis 16 Uhr.

Mit den Winterlingen, die das Beet erobert haben, grüsse ich Euch herzlich.

Ursula Haklar

November 2023

Ich habe nicht zu viel versprochen; die zweite Rosenblüte konnten und können wir sicher noch bis in den Winter hinein geniessen. Der Klimawandel macht sich bemerkbar, in dem er uns warme, ja fast sommerliche Oktobertage schenkte. Eigentlich hätte ich mit dem Einwintern des Gartens angefangen. Aber die Rose «Aspirin» z.B. trägt noch Blüten wie ein Bouquet.
Doch mit dem Herbst vergeht die Pracht des Sommers langsam. Trockene Pflanzenstängel und braunes Laub sind vermeintlich alles, was noch von der üppigen Jahreszeit bleibt. Und da mein Gartentipp: «Unordnung» im Garten rettet viele Tierleben. Wird nicht wie vor wenigen Jahren alles vor dem Winter zurückgeschnitten, können sich die Vögel an den Samenständen noch lange bedienen. Für alle Tiere in unseren Gärten, die sich auf den Winter vorbereiten müssen, ist Unordnung im Garten nämlich voll in Ordnung, ja sogar überlebenswichtig. Ich erinnere an unsere Versammlung am 18. November in Grafenried, die von den Klängen der Musikschule Huttwil umrahmt sein wird. Ich wünsche Euch für die bald beginnende Adventszeit viele Lichter.

Ursula Haklar